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Notfallseelsorge begleitet und unterstützt Menschen, die durch einen Unfall, ein traumatisches Erlebnis oder den plötzlichen Verlust eines Angehörigen von einer Minute auf die andere in ihrer Lebensgewissheit erschüttert sind. Man bezeichnet die Notfallseelsorge auch als "Erste Hilfe für die Seele".
In enger Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis an der Ruhr wird gewährleistet, dass täglich - rund um die Uhr - eine sofortige Begleitung von Betroffenen möglich ist. Diese 24-stündige Erreichbarkeit wird durch die Mitarbeit von 55 evangelischen Pfarrerinnen, Pfarrern und ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern ermöglicht. Sie sind durch spezielle Aus- und Weiterbildungen auf ihren Dienst vorbereitet und werden hierbei von rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK-Kreisverbandes Mülheim an der Ruhr unterstützt.
Täglich steht 24 Stunden ein Fahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes für die Notfallseelsorge bereit, welches mit einer ausgebildeten Sanitäterin bzw. einem ausgebildeten Sanitäter des DRK-Kreisverbandes besetzt ist. Ausgestattet ist das Fahrzeug, welches im Bedarfsfall auch als Rückzugs- und Betreuungsraum genutzt werden kann, mit Material zur Seelsorge und Betreuung. Außerdem sind ein Notfallrucksack sowie ein AED-Gerät an Bord, um auch bei medizinischen Notfällen helfen zu können.
Überschrift – Bitte ausfüllen
Servicestelle Ehrenamt
Frau Angela Möller Frau Vanessa Stenzel Frau Yvonne Naß
Die Anforderung der Notfallseelsorge erfolgt ausschließlich über die Leitstelle der Berufsfeuerwehr Mülheim, welche über Telefon und einen Funkmeldeempfänger den Sanitäts- und Fahrdienst des Deutschen Roten Kreuzes über den Einsatz informiert. Die Alarmierung der Seelsorgerin bzw. des Seelsorgers erfolgt dann telefonisch durch die Mitarbeiterin bzw. den Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes.
Jährlich nehmen über 100 Betroffene diesen wichtigen Dienst der Notfallseelsorge in Anspruch.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen darüber hinaus auch den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen und Polizei für Gespräche, z. B. nach belastenden Einsätzen, zur Verfügung. Ebenso unterstützt die Notfallseelsorge - auf Anforderung - die Polizei bei der Überbringung einer Todesnachricht.
Das DRK bietet die Möglichkeit, bei einer Vielzahl von Einrichtungen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren. Die Aufgaben und Möglichkeiten sind dabei so spannend wie vielfältig.
Der Arbeitskreis Rettungsdienst stellt Helfer und Material für den Mülheimer Rettungsdienst. Das DRK unterstützt zusammen mit anderen Hilfsorganisationen die Berufsfeuerwehr Mülheim bei dieser Aufgabe.
Das DRK bietet die Möglichkeit, bei einer Vielzahl von Einrichtungen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren. Die Aufgaben und Möglichkeiten sind dabei so spannend wie vielfältig.
Der Arbeitskreis Rettungsdienst stellt Helfer und Material für den Mülheimer Rettungsdienst. Das DRK unterstützt zusammen mit anderen Hilfsorganisationen die Berufsfeuerwehr Mülheim bei dieser Aufgabe.