Bereits seit Jahrzehnten bestehen enge Beziehungen zwischen dem DRK und der Schwestergesellschaft in Russland. DRK-Präsidentin Hasselfeldt kündigte bei dem Treffen an, ein Projekt des Russischen Roten Kreuzes bei der humanitären Arbeit für Flüchtlinge zu unterstützen. Außerdem soll in einem weiteren Vorhaben die Entwicklung des Jugendrotkreuzes in Russland gefördert werden.
Hasselfeldt lobte außerdem die hervorragende Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen auf der Ebene des Suchdienstes. Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes erhält seit Jahrzehnten Zugang zu Archiven der früheren Sowjetunion, um das Schicksal von vermissten Personen aus dem Zweiten Weltkrieg klären zu können.
An dem Treffen in Moskau nahm auch der deutsche Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch, teil.