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DRK: Humanitäre Lage in Syrien verschärft sich für Zehntausende

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) warnt angesichts der Zuspitzung der Kampfhandlungen im Südwesten Syriens um die Stadt Daraa vor verheerenden humanitären Folgen für die Zivilbevölkerung. „Die Kämpfe werden jeden Tag schlimmer. Wir sind sehr besorgt über die Sicherheit von zehntausenden Zivilisten, die im Süden des Bezirks um Daraa zwischen die Fronten geraten oder bereits auf der Flucht vor Gewalt sind. Eine anhaltende militärische Eskalation könnte die Vertreibung von etwa 200.000 Menschen aus den umkämpften Gebieten zur Folge haben“, sagt Christof Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit beim DRK.